…und so kam ich um kurz nach der verabredeten Zeit um kurz nach halb acht bei Barb und John an…. aber da saßen 2 Männer auf der Veranda… der andere wurde als Don vorgestellt und war ein Freund der Familie… wie gehts Dir? Gut geschlafen? Ich bekahte, bis auf dass mein Hinterrad wieder zu wenig Luft hätte, alles bestens… Hast DU einen Kompressor? Ja, hab ich, kannst Du nutzen… sehr fein… dann Frühstück.

Im Haus begrüßte mich auch noch Lori, eine sehr nette Frau, die sehr an den Radlern interessiert ist… nein, nur was die so erleben und was die so zu erzählen haben…

Wir hatten ein sehr schönes Frühstück und erzählten noch eine Weile. Dann wollte ich aber los. DSer Kompressor wurde jetzt interessant… wir also raus… zur „anderen“ Garage… ich fragte: John, wieviele Autos hast Du? Kurze Überlegung: fünf… was? Was wollt Ihr zu zweit mit 5 Autos? na ja, ein Cabrio für Spaß, das ist mein Auto und der da ist mein Oldtimer…. und die anderen 2 gehören meiner Frau… ok, sagte ich, dafür habe ich keines… Ja, sagte er, so sind wir hier, wir lieben unsere Autos sehr…

Da war auch schon der Kompressor… Autoventil.Anschluss. Ich fragte nach einem Adapter… leider Fehlanzeige… so habe ich dann doch meine neue Handpumpe nehmen müssen. Dann kam doch nochmal die Frage nach meinen Reise.Mitnahme.Wünschen, und ich bekam Nüsse, etwas Apfelmus und Bananen und zwei Käsestangen…. DANKE… die beiden sind wirklich zu nett… und warum kamen sie überhaupt nach Belview? Sie erzählten mir, dass die Leute hier so nett sind, dass sie vor ca. 15Jahren von Wisconsin hierhergezogen sind. Ein netter Ort mit netten Menschen. Danke an alle dort… Ich war sehr gern bei Euch…

Und wenn jemand dort vorbeikommt: der Citypark ist für Radfahrer frei fürs Camping, und es gibt dort so einen Ständer mit allerlei Werkzeug dran als Fahrrad.Reparatur.Station.

Durch viel Landschaft radelte ich. Die einzige Abwechselung war, dass der Mais mal links und mal rechts stand und sich mit Soja abwechselte. Den Höhepunkt stellte dann ein Rübenfeld dar, welches sich hin und wieder dazwischen mogelte…

Am Abend kam ich dann in Hutchinson an. Der Japaner, bei dem ich zum Abendbrot ass war eher eine Enttäuschung. Der Teil des Essens, der (fast) kalt war, wurde zwar nachgeliefert, aber so spät, dass es sich dann kaum noch lohnte. Dafür hatte ich dann davon soviel, dass ich es nicht geschafft hatte. Gut, hab ich was für morgen…

Der Zeltplatz ist sehr eigenartig… also von der Organisation. Es gibt lediglich ein Schild, dass ich hätte bis 4Uhr anrufen können oder ich müsse online reservieren. Die Toiletten sind verschlossen und Duschen scheint es nicht zu geben. Aber der Platz war super.schön. Da es scheinbar ein Festival gibt/ gab, habe ich die Dixis benutzt. An denen stand Biffi… also habe ich die Biffis benutzt. Erstaunlich sauber… Zelt direkt am Fluss aufgebaut… wunderbarer Platz, und dann ging ich klebrig ins Bett, denn der Fluss hatte eine Wasserqualität, die mir zum Reinsteigen nicht geeignet schien…

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