ein grundsätzlich herrlicher Radeltag
viel Bebauung und Gewässerausbau und die störende Inntalautobahn
Innsbruck ist beeindruckend
das radeln ging leicht vom Fuß. Es gab Sonne, leichten Rückenwind, und die Strecke war einfach zu fahren. Bisher die wenigsten Höhenmeter…
In Rosenheim nahm ich die Versorgung auf, denn gegessen und getrunken muss werden. Aldi war „normal“ aber ist hier im „teureren Westen“ schon unterschiedlich zu denen in Görlitz. In einer Konditorei kaufte ich mir noch ein Stück Sachertorte (und die war wirklich lecker…), heute war also für mich Kuchentag.
was etwas störend war, ist die Inntalautobahn, die dann eine ganze Weile recht nah am Radweg verläuft. Gut, was will man machen, das Tal hat immermal Engstellen, und alles will da durch. Aber meist war die Landschaft für mich recht angenehm. Als Wasserbauer, der ich ja nun in der anderen Welt auch noch bin, guck ich natürlich auch in die vielen Gewässer, die hier so in den Inn fließen. Manches sieht sehr cool aus, aber manchmal ist es auch sehr ausgebaut. Beton wurde hier also auch schon gern benutzt. Und wenn ich mir dann vorstelle: erst wird dem Fluss der Raum genommen und dann versucht man hier den Fluss wieder hinzukriegen ohne dass er den Raum wiederkriegt… das kann nur bedingt funktionieren….
Innsbruck finde ich sehr beeindruckend und möchte sicher gern von mir mal zu einem anderen Zeitpunkt gesondert angeschaut werden. Die Bausubstanz macht schon echt was her…. Mittelalter bis Barock würde ich sagen… aber das kommt dann mal extra.
Besonders beeindruckend finde ich auch das Alpenpanorama, das mich heute den ganzen Tag und ab dem Mittag ziemlich nah begleitet. Das finde ich wirklich schön. Der Weg ist einfach und der Blick ist herrlich… Über die Ziller fuhr ich auch (Zillertal) und musste schmunzeln. Es erinnerte mich an meine Oma, die immer so gern Samstags Schlagersendungen im Fernsehen schaute. Und das Zillertal hat das bei mir weg…. 🙂


























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